In den vergangenen 25 Jahren hat Peter Niemann mehr als zehn unter Denkmalschutz stehende Immobilien bei ihrer Transformation zu luxuriösen Hotels, Restaurants als auch bei Sondernutzungen wie Arztpraxen und Wohnraum begleitet. Zu Beginn aus der Perspektive des Küchenchefs, später als verlängerter Arm der Eigentümer und damit Bindungsglied zwischen ihnen und den Bauherren sowie Gewerken. Vorteil für die Eigentümer: Niemanns langjährige operativen Erfahrungen garantieren eine Konzeptentwicklung, die auf anstatt auf Ästhetik oder Budget allein auf die Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Gästen ausgerichtet ist. Und das fördert nicht nur die Mitarbeiter- und Gästezufriedenheit, sondern schont am Ende auch den Geldbeutel. Denn wer am Anfang zu viele Fehler verbaut, muss diese im laufenden Geschäft auch wieder beheben. Und das wird meist teuer ...
Revenue Management beginnt auf der Baustelle.
— Peter Niemann
Niemann kommt also am besten noch vor dem Start der Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen ins Spiel, um bei der Konzeptentwicklung aktiv mitwirken zu können. Er unterstützt bei der Erstellung von Businessplänen, berät mit einem großen Erfahrungsschatz bei der Auswahl der Gewerke und bereichert bei der Inbetriebnahme des Projektes mit einem Netzwerk herausragender Partner aus Deutschland. Besondere Erfahrungen bringt Niemann außerdem im Bereich Hygiene und Brandschutz mit.
Das historische Schulgebäude, ein Einzeldenkmal aus dem Jahr 1908, wird aktuell als energieeffizientes Denkmal saniert. Eine besondere Herausforderung sind die klassischen Raumhöhen in Verbindung mit einer CO2-neutralen Niedertemperatur-Heizsystem sowie Fußbodenheizung im Altbau.
Bauvolumen < 1 Mio. €
Umsetzung aktuell
Das Einzeldenkmal wurde 1909 als Pferdezuchtstall mit integrierter Wohneinheit für die Stallburschen entwickelt und vom Preußischen Staat erbaut. Besonderheiten sind der denkmalschutzgerechte Rückbau und Wiederaufbau mit historischen Materialien sowie das Bauen im Quellenschutzgebiet, im Natura 2000-Gebiet, im Großvogel-Landegebiet und im Außenbereich. Das Gebäude wird wohnwirtschaftlich als energieeffizientes Denkmal genutzt.
Bauvolumen > 1 Mio. €
Umsetzung 2023 — 2024
Das ehemalige Dorfgemeinschaftshaus, erbaut in den 1920er-Jahren, war durch Holzwurmbefall in der Hauptfette sowie eine nicht mehr existente Bodenplatte (Alterszersetzung) Einsturzgefährdet. Durch eine Kernsanierung und statische Ertüchtigung des Baukörpers konnte hier eine Hausarztpraxis für eine Fachärztin der Herzchirurgie und Inneren Medizin mit hochmoderner Telemedizin und Notstromtechnik in einem energieeffizienten Denkmal etabliert werden.
Bauvolumen > 1 Mio. €
Umsetzung 2022
Kernsanierung des Schloss Hohenhaus mit 17 Doppelzimmern, Suiten und Wellness-Suiten sowie mehrerer (Gourmet) Restaurants mit angeschlossenem Tagungsraum. Dazu Einbau und Planung neuer Küchen-, Spül- und Kältetechnik sowie neuer Warenwirtschafts- und Kassensystem.
Umsetzung seit 2020
Konzeption einer privaten Wohnküche, welche auch für Veranstaltungen für bis zu 90 Personen genutzt wird.
Bauvolumen < 1. Mio. €
Umsetzung 2017
Vorplanung einer Bankett-Küche mit Servicebereich sowie umfangreiche Vorschläge zur Ausstattung des historischen Festsaales. Die Umsetzung erfolgte in privater Regie.
Umsetzung geplant 2016
Die Kernsanierung des Herrenhaus Möckern inkl. des ältesten Barocksaals der Stadt Leipzig erfolgte mit dem Ziel, eine hochwertige Eventlocation, ein gutbürgerliches Restaurant als auch ein Michelin Sterne-Restaurant zu etablieren. Nach erfolgreicher Planung der Küchentechnik, Lüftungstechnik und Inneneinrichtung der Restaurants wurde der erste Michelin Stern im November 2016 verliehen. Die Sanierungsarbeiten wurden von der oberen Denkmalschutzbehörde des Landes Sachsen überwacht.
Bauvolumen > 10 Mio. €
Umsetzung 2012 — 2016
Nutzungsänderung / Konzeptionelle Planung eines Restaurants mit Dachterrasse und Piano-Bar in der beiden oberen Geschossen und auf dem Dach des Merkur Haus Leipzig für Investoren.
Projekt wurde nicht umgesetzt.
Der Umbau des Gebäudes der Privatbank Meyer & Co. wurde mit dem Ziel eines hochwertigen Restaurants mit diversen Separees und vertraulichen Besprechungsräumen im März 2008 abgeschlossen. Das Restaurant gehörte fortlaufend – bis zum Weiterverkauf des Gebäudes 2011 – zu den besten in Leipzig und Sachsen.
Bauvolumen < 1. Mio. €
Umsetzung 2007 — 2008
Erste Selbstständigkeit (Mietobjekt) in der Peter Niemann erstmals im Restaurantführer Guide Michelin in Erscheinung trat und zu den besten Restaurants in Leipzig und Sachsen gezählt wurde.
Bauvolumen < 1 Mio. €
Umsetzung 2003 – 2006
Das sich im alten Rathaus (Baujahr 1513) befindliche stadtgeschichtliche Museum wurde zum Restaurant Lotter & Widemann umgebaut. Mit 160 Sitzplätzen und eigenen Küchen- sowie Serviceflächen zählte es schon 2002 zu einem der touristischen Magneten der Stadt Leipzig. Trotz des unter Denkmalschutz gestellten Keller-Fußbodens, ist es gelungen, Lager- sowie Kühl- und Kältetechnik unter Berücksichtigung des Denkmal- und Arbeitsschutzes einzubauen.
Bauvolumen > 1 Mio. €
Umsetzung 2002
Planung und Neueröffnung der Abgeordneten-Versorgung, Präsidialküche sowie des Dachgarten-Restaurants in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Norman Foster und Feinkost Käfer München/Berlin.
Umsetzung 1998 — 2000
Neueröffnung der Restaurants Alpenwelt und eines italienischen Restaurants mit jeweils 600 Sitzplätzen und einer Kapazität von bis zu 2.000 Essen pro Stunde.
Umsetzung 1998
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